Inhouse-Schulungen

Alternativ können Sie versuchen eine Schulung in Ihrem Unternehmen zu organisieren. Generell sollte diese dann von Ihrem Betreuer/Projektleiter durchgeführt werden, der sowohl Ihre Prozesse als auch ihre Bedürfnisse kennen sollte. Dies kann aber bei genauer Betrachtung und auch nach unseren Erfahrungen wieder andere Probleme mit sich bringen.

In der Vergangenheit haben wir häufig festgestellt, dass Mitarbeiter bei dieser Form der Weiterbildung zu sehr durch das Alltagsgeschäft abgelenkt sind. Dieser ist ja dann anwesend. Auch wenn der Mitarbeiter nicht unmittelbar während der Schulung gestört wird, ist es häufig der Fall, dass er sich Fragen der operativ tätigen Kollegen ausgesetzt sieht. Das bedeutet häufig Stress und Ablenkung. Dazu kommt dann häufig auch noch die Situation, dass Mitarbeiter dazu neigen zu sehr in die eigenen Prozesse und Abläufe einzusteigen, was dazu führen kann, dass weite Teile der Schulung darauf aufwendet werden um die restlichen paar Prozent, die außerhalb der Standardprozesse laufen, zu diskutieren.

Herausforderungen

• Zu starke Vertiefung von Sonderfällen
• Hoher Stresslevel der zu schulenden Mitarbeiter
• Problem der Sicherstellung des Erfolgs.
• Zu hohe Erwartungshaltung an die Schulung selbst.
• Schulung eher auf aktuelle Prozesse fokussiert.
• Eine Erhöhung des Nutzungsgrades der Software steht weniger im Vordergrund.

APplus – Konzepte & Implementierung

Wir haben in der Vergangenheit sehr gute Erfahrung mit dem Einsatz des SCRUM-Ansatzes bei der Projektplanung. Durch unsere langjährige Erfahrung sind wir in der Lage schnell Konzepte zu erarbeiten. Dabei müssen Sie uns nur ihr betriebswirtschaftliches Ziel mitteilen. Daraufhin erstellen wir ein Grobkonzept und stellen Ihnen dies vor.  Dabei konzentrieren wir uns im ersten Schritt auf die visuelle Umsetzung, damit Ihre Mitarbeiter ein Gefühl bekommen, wie die Lösung funktionieren wird. Im nächsten Schritt, wenn auch wir ein Gefühl und vor allem auch die Rückmeldung Ihrer Anwender vorliegt, detaillieren wir die inhaltliche Logik der Funktionen.
Mit dieser Vorgehensweise erreichen wir nach dem Pareto-Prinzip eine 80%-ige Abdeckung Ihrer Anforderungen, so dass Sie anhand von Ihren Daten und dem ersten operativen Einsatz weitere Spezifikationen erarbeitet werden können, um Ihre Anforderungen zu 100% abzudecken.

Allerdings weisen wir auch darauf hin, wenn wir der Auffassung sind, dass eine Featurities zu vermeiden ist. Unserer Erfahrung nach wird zu häufig das große Ziel nicht erreicht, weil die Sonderfälle zu stark in den Fokus gestellt werden. 

Die Vorteile liegen klar auf der Hand. 

APplus – Ziele

Im Laufe der Jahre haben wir viele Erfahrungen gesammelt. Generell sind Kunden der Meinung, dass die eigenen Prozesse für den Unternehmenserfolg absolut entscheidend sind. Mit großer Motivation werden Anpassungen definiert und beauftragt. In der Praxis führt diese leider allzu oft in eine Sackgasse. Anpassungen sind häufig nur aufwendig zu handhaben bei allgemeinen Software-Updates, die durch den Hersteller bereitgestellt werden. Auch mit steigendem Nutzungsgrad der Software, kann schnell ersichtlich werden, dass bei Anpassungen des Systems diese nicht im Hinblick auf die Standardsoftware konzipiert und entwickelt wurden. Dabei wäre es wichtig zuerst den Software-Standard kennenzulernen, damit die Konzepte nicht ausschließlich im Hinblick auf den eigenen Nutzungsgrad erarbeitet werden.
Zudem legen wir großen Wert bei der Datenpflege und -Erhebung darauf immer zu hinterfragen, welche Entscheidungen sollen daraus getroffen werden.

APplus-Weiterbildung

Das Thema der Weiterbildung von Mitarbeitern ist immer auch ein Stück weit Dilemma in vielen Unternehmen. Einerseits werden vom Hersteller Modulschulungen angeboten, zu denen Sie Ihre Mitarbeiter entsenden müssten. Alternativ wünschen sich viele Unternehmen InHouse-Schulungen, damit den Mitarbeitern Reisezeiten erspart bleiben und gleichzeitig mehrere Mitarbeiter gleichzeitig daran teilnehmen können. Aus unserer Sicht gestalten sich aber beide Varianten in der Praxis schwierig und nicht wirklich nachhaltig.

Training on the Job – Unser Ansatz

Das Konzept des „Training on the Job“ hat eine lange Geschichte und lässt sich bis in die Anfänge der Arbeitswelt zurückverfolgen. Früher war es üblich, dass neue Mitarbeiter ihre Fähigkeiten und Kenntnisse direkt am Arbeitsplatz von erfahrenen Handwerkern oder Fachleuten erlernten. Dieses informelle Training war oft die einzige Methode, um Berufe zu erlernen, da formale Schulungen oder Bildungseinrichtungen nicht weit verbreitet waren.

Während der industriellen Revolution im 18. und 19. Jahrhundert begannen Unternehmen, strukturiertere Ausbildungsprogramme anzubieten, die Aspekte des „Training on the Job“ einschlossen. Zum Beispiel wurden Lehrlingsprogramme in verschiedenen Handwerks- und Industriebereichen eingeführt, in denen Lehrlinge die Fertigkeiten ihrer Mentoren direkt am Arbeitsplatz erlernten.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Konzept weiter, und Unternehmen begannen, gezieltere Trainingsprogramme zu entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter zugeschnitten waren. Mit dem Aufkommen moderner Technologien und Arbeitsmethoden wurden auch die Formen des Trainings weiterentwickelt, sodass „Training on the Job“ heute oft mit verschiedenen Tools, E-Learning-Plattformen und anderen Ressourcen unterstützt wird.

Heutzutage ist „Training on the Job“ eine gängige Praxis in vielen Arbeitsumgebungen und wird als effektive Methode angesehen, um Mitarbeiter schnell und effizient auf die Anforderungen ihrer Position vorzubereiten. Es bleibt eine wichtige Komponente in der beruflichen Entwicklung vieler Arbeitskräfte weltweit.

Für den externen Trainer ist dies häufig weniger lukrativ, da sich die Einsätze meistens über einen längeren Zeitraum strecken, eher eine kurze Dauer umfassen und nicht so gut planbar sind. Wir haben uns dennoch entschieden diesen Weg zu gehen, da bei uns der Kunde im Vordergrund steht. Dabei wollen wir Ihre Mitarbeiter entwickeln, neue Ansätze und Bedienweisen aufzeigen und einfach bei der täglichen Arbeit mit dem System unterstützen.

Auch nehmen wir mit Screen-Ccapturing einzelne Arbeitsproesse auf, so dass Sie schnell eine Bibliothek an Schulungsvideos erhalten und diese Dokumentation jedem Mitarbeiter zur Verfügung steht.

Ziele der Software-Erstellung

Ziele in der Software-Erstellung sind spezifische, messbare und erreichbare Ergebnisse, die während des Entwicklungsprozesses angestrebt werden. Diese Ziele dienen als Leitlinien, um den Fortschritt zu steuern und den Erfolg des Projekts zu bewerten. Hier sind einige häufige Arten von Zielen in der Software-Erstellung:

Funktionalität: Definiert, welche Funktionen die Software haben soll. Das können spezifische Features, Module oder Interaktionsmöglichkeiten sein.

Leistung: Bestimmt die Leistungsfähigkeit der Software, wie etwa die Geschwindigkeit, Antwortzeiten oder die Fähigkeit, eine große Anzahl von Benutzern zu unterstützen.

Benutzerfreundlichkeit und Design: Ziel ist es, eine intuitive Benutzeroberfläche zu schaffen, die leicht verständlich und angenehm zu nutzen ist.

Sicherheit: Festlegung von Sicherheitsstandards und Schutzmaßnahmen, um Daten und Systeme vor Bedrohungen zu sichern.

Skalierbarkeit und Erweiterbarkeit: Legt fest, wie gut die Software mit wachsenden Anforderungen umgehen und erweitert werden kann, um neue Funktionen zu integrieren.

Zeit- und Ressourcenmanagement: Setzt Zeitrahmen und Ressourcenlimits für die Entwicklung, um das Projekt im Zeitplan und im Budget zu halten.

Qualitätssicherung und Fehlerminimierung: Ziele zur Gewährleistung einer hohen Softwarequalität durch Tests, Fehlerbehebung und kontinuierliche Verbesserungen.

Die Festlegung klarer und messbarer Ziele ist entscheidend, um den Entwicklungsprozess zu lenken, das Team zu motivieren und den Erfolg des Projekts zu gewährleisten.